Mahrs Bräu nutzt alle drei Euro-Flaschen
In der deutschen Brauwirtschaft ist seit einigen Jahren ein Trend zu kleineren Flaschengrößen deutlich zu erkennen. Viele Verbraucher greifen lieber auf ein Gebinde mit weniger Inhalt zurück. Die Brauwirtschaft wehrt sich jedoch nicht dagegen. Flaschenhersteller entwickeln neue Flaschengrößen und -formen, Brauereien füllen ihre Produkte in diese ab. Um Brauereien die Möglichkeit zu geben, ihr Bier in ein Gebinde mit traditioneller Formgebung abzufüllen, präsentierte das Unternehmen Systempack 2013 die 330-ml-Giesinger-Euro.
Seit Kurzem ist auch die Variante mit einem Fassungsvermögen von 250 ml erhältlich. Als erste Brauerei nutzt Mahrs Bräu aus Bamberg alle drei Größen der Giesinger Euro. Im Gespräch mit der BRAUINDUSTRIE erläutern Michael Schlegel, Inhaber Systempack, und Stephan Michel, Geschäftsführer Mahrs Bräu, die Entwicklung der Flasche, die Herausforderungen, aber auch die Möglichkeiten bei der Verwendung der kleineren Euro-Flaschen.